war Schlesien von den vandalischen Silingen beziehungsweise germanischen Lugiern besiedelt. Obwohl Polen als einer der Alliierten Staaten zu den Siegern des 2. In der Weimarer Republik bzw. Erst nach dem Tod des kinderlosen Herzogs Bolko II., dessen Nichte Anna von Schweidnitz mit dem römisch-deutschen und böhmischen König Karl IV. aus. Verzeichnis der Orte in Schlesien - www.winkler-family.eu winkler-family.eu der Große auf Ansprüche der königlichen Linie der Piasten auf das alte Herzogtum Schlesien als Gegenleistung für den Verzicht der böhmischen Könige aus dem deutschen Haus Luxemburg auf die polnische Krone, die sie als Erben der Přemysliden Wenzel II. Strassenkarten, Touristenkarten, Freizeitkarten und Wanderkarten Das historische Schlesien umfasst das polnische Niederschlesien, Oppeln und Oberschlesien, sowie Teile der deutschen Oberlausitz, sowie Teile Tschechiens. Die historische Grafschaft Glatz an der Grenze zu Böhmen gelangte erst mit dem Hubertusburger Frieden 1763 an Schlesien und ist mit ihrer Hauptstadt Glatz heute ein Teil der Woiwodschaft Niederschlesien. Die Macht in Polen und somit auch in Schlesien ging an lokale Führer über. Ab 1138 setzte aber auch ein Bruderkrieg ein, der zur Absetzung Władysławs II. Herzogtum Preußen (1618) | Fürstentum Neuenburg (1707) | Anfang Oktober 1938 kam infolge des Münchner Abkommens das von Deutschen besiedelte tschechoslowakische Schlesien als Teil des Sudetenlandes zum Deutschen Reich, der mehrheitlich polnisch besiedelte Mittelstreifen (Zaolzie) des Olsagebiets wenige Wochen später zu Polen. Mit Inkrafttreten des Grenzvertrages zwischen Deutschland und Polen kam der östlich der Neiße gelegene Teil des früher preußischen Schlesiens völkerrechtlich endgültig zur Republik Polen. Weltkriegs gehört, wird es nicht wiederhergestellt, sondern "nach Westen verschoben". bis 1923 jahrhundertelang Kristiania. Deutsche Ortsnamen und ihre tschechische Bezeichnung in alphabetischer Ordnung: Von Aag (Doubí) bis Zwug (Sbuch) Themen: deutsche Ortsnamen. Erst 1163 durften seine drei Söhne zurückkehren und das ihrem Vater entwundene Schlesien in Besitz nehmen. Außerdem gab es von 1940 bis 1945 das ca. Das Gebiet von Schlesien fiel an den ältesten Sohn Władysław. Grafschaft Ravensberg (1609) | Mit der beginnenden Industrialisierung wurde Oberschlesien mit seinen Steinkohlebergwerken neben dem Ruhrgebiet zu einer der wirtschaftlich wichtigsten Regionen des Deutschen Reiches. ... ist ein Dorf in der Stadt- und Landgemeinde Kranowitz im Powiat Raciborski in der Woiwodschaft Schlesien, Polen. GOV - Das Geschichtliche Orts-Verzeichnis Das Ortsverzeichnis vom Verein für Computergenealogie mit mehr als 1 Million Einträgen heutiger und historischer Orte weltweit gov.genealogy.net 1816 kam die vom Königreich Sachsen abzutretende nordöstliche Hälfte der Oberlausitz zur preußischen Provinz hinzu. Weitere Bedeutungen sind unter, Schlesiens Bevölkerung und seine Grenzen im Verlauf der Geschichte, Schlesien zwischen Böhmen und Polen (von etwa 900 bis 1137), Die Herrschaft der Schlesischen Piasten (1137–1335), Schlesien fällt an die böhmische Krone (1335–1526), Schlesien unter dem Haus Habsburg (1526–1742), Preußisch-Schlesien und Österreichisch-Schlesien (1742–1918), Die ethnolinguistische Struktur Oberschlesiens (1819–1910), Vertreibung der deutschen Bevölkerung (1945–1947). Entsprechend der getroffenen Vereinbarung sollte die endgültige Festlegung der Grenze zwischen dem vereinten Deutschland und Polen einer abschließenden Friedenskonferenz vorbehalten bleiben. Schlesien gehörte zunächst zum Großmährischen Reich, wurde dann von dem vom deutschen Kaiser eingesetzten Herzog Boleslav II. von Troppau, der mit einer Schwester Lestkos verheiratet war. deutsche-schutzgebiete.de. Durch die formelle Aufhebung der Senioratsverfassung 1180 in Łęczyca und besonders seit dem Tod des Seniorherzogs Mieszkos III. Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung unterzeichneten die Regierungen der DDR und Polens das Görlitzer Abkommen vom 6. Von den nicht vertriebenen Oberschlesiern sind die meisten ab etwa Mitte der 1970er-Jahre aus wirtschaftlichen und politischen Gründen in die Bundesrepublik ausgewandert oder – wie es vor allem seit der Mitte der 1980er der Fall war – illegal mit einem Touristenvisum in die Bundesrepublik gekommen, wo sie einen Vertriebenen-Status und somit u. a. das Recht auf eine Entschädigung für das in Schlesien zurückgelassene Eigentum erhielten, wenn andere Bedingungen erfüllt waren, z. Erst der 1137 geschlossene und 1138 bestätigte Pfingstfrieden von Glatz legte eine dauerhafte Grenzziehung zwischen Polen einschließlich Schlesiens sowie Böhmen und Mähren fest. In Breslau entstand bis zur Inbetriebnahme im März 2012 ein neues internationales Terminal des Nikolaus-Kopernikus-Flughafens. Als 1037 in weiten Teilen Polens ein heidnischer Aufstand gegen die christliche Kirche ausbrach und die Breslauer Bischöfe nach Schmograu (Smogorzów) und auf die Ritschen (Ryczyn) verjagt wurden, nutzte Herzog Břetislav I. von Böhmen 1038 die Gunst der Stunde und eroberte im Böhmisch-Polnischen Krieg Schlesien zurück. Mit dem Aussterben der oberschlesischen Piasten in den Teilfürstentümern – die ebenfalls diese Darstellung angenommen hatten – wurde dieses Wappen seltener verwendet (vor allem in der preußischen Provinz Schlesien). Dezember 1970 im Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktisch „unverletzliche“ Westgrenze der Volksrepublik Polen an. Groß Friedrichsburg (1683) | Die Niederschlesier wählten zunächst überwiegend die Partei der „Deutsch Freisinnigen“, später zunehmend die SPD. 70.000 Orten in Böhmen, Mähren (mit Österreichisch-Schlesien), Österreich und dem heutigen Slowenien die alten und neuen Ortsnamen, sondern auch die zuständige Pfarre, eventuell zuständige Vorpfarren, den Matrikenbeginn, das Kronland, und das zuständige Archiv. Im Bunde mit Kaiser Otto III. Auch mehr als 100.000 polnische Juden kamen nach Niederschlesien, die meisten von ihnen wanderten später in den Westen und nach Israel aus. Preußen organisierte seine Territorien als Provinzen um und Schlesien wurde eine der zunächst zehn Provinzen mit Breslau als Provinzhauptstadt. Juni 1926 offiziell angenommen wurde. beanspruchten. Andere Orte verloren ihren Namen etwa durch Eingemeindungen. Jeder Forscher kennt das Problem: Ein Vorfahre soll im Ort XY geboren worden sein. Die nachrückenden Slawen lebten zunächst nebeneinander zu den verbliebenen Vandalen. von Polen vertriebenen Ukrainer, und Polen aus Bosnien, Rumänien und Frankreich, auch griechische Kommunisten. Den Norden Schlesiens und den Süden Großpolens durchzieht der Trebnitzer Landrücken, eine altglaziale Endmoräne mit Höhen bis zu 270 m n.p.m., deren Mittelabschnitt Katzengebirge genannt wird. Ein kleiner Teil im Westen der früheren preußischen Provinz Niederschlesien gehört zu Deutschland, ein südlicher Teil von Oberschlesien zu Tschechien. Im Januar 2005 verabschiedete der Sejm ein neues Minderheitengesetz. „Kraushaar“ von Masowien und Kleinpolen sagte zwar die Rückgabe des Herzogtums Schlesien an Władysław den Vertriebenen zu, zögerte diese aber bis 1163 hinaus. Das österreichische Kronland Österreichisch-Schlesien kam nach dem Ersten Weltkrieg überwiegend zur neu gegründeten Tschechoslowakei – dieses Gebiet gehört heute zu Tschechien – ein kleiner Teil zu Polen. Region Schlesien mit dem Oberschlesischen Industriegebiet. Topographische Landkarten - Meßtischblätter 1:25.000 (8.590 Karten, 1868-1945), Karte der Vogesen 1:50.000 (92 Karten, 1900-1933), Karte des Sudetenland 1:75.000 (78 Karten, 1935-1940), Karte des Deutschen Reichs 1:100.0000 (1.440 Karten, 1878-1945), Reichskarten / Großblätter / Einheitsblätter / Deutsche Heereskarte 1:100.000 (995 Karten, 1914-1945), Karte des westl. In der Zeit des Kaiserreichs waren in Schlesien die deutsche und die polnische bzw. In Nord-Süd-Richtung wird das Gebiet von der alten Bernsteinstraße durchquert. Dabei wurden jedoch nur das Gebiet der bisherigen Autonomen Woiwodschaft Schlesien sowie die mit Bielitz verflochtene Stadt Biala passrechtlich wie Inland behandelt, während das übrige annektierte Gebiet durch eine Polizeigrenze abgetrennt wurde. „Kreuzbein“ († 1211), bekam die oderaufwärts gelegenen Gebiete Ratibor und Teschen. Von 1526 bis 1742 waren die Habsburger als Könige von Böhmen zugleich Herzöge von Schlesien. Neuostpreußen, Neuschlesien (1795) | Neu!! Amtliches Gemeindeverzeichnis aufgrund der Volkszählung 1939. Im Jahr 1537 setzte der Liegnitzer Herzog Friedrich II. aus der Dynastie der Jagiellonen. Kauf Bunter ; Grafik: Deutsche Städtenamen in den USA Wenn Sie den Namensvetter Ihrer Heimatstadt in den USA suchen, schreiben Sie hinter dem Ortsnamen in das Suchfeld , USA (Beispiel: Flensburg, USA). Schlesien liegt heute zum größten Teil in Polen. Ein Teil der damals 4,5 Millionen Schlesier floh ab Anfang 1945 vor der anrückenden Roten Armee. Jahrhunderts nicht mehr deutsch genug klangen, wurden damals umbenannt. Ab etwa 550–600 n. Chr. Diese wurde im offiziellen Sprachgebrauch „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ genannt. In den letzten Jahrhunderten vor der Zeitenwende fand eine germanische Besiedlung statt, mit der Völkerwanderung um 550–600 n. Chr. Hinzu kamen mehrere Zehntausend der zwischen April und Juli 1947 im Rahmen der Aktion Weichsel (Akcja Wisła) aus Südostpolen umgesiedelten, bzw. von Münsterberg und 1342 das geistliche Fürstentum Neisse. Unter Herzog Heinrich I. St. Thomas (1685) | Dabei bildet die Große Oderebene den wesentlichen Teil der schlesischen Landschaft. Jene Gebiete Schlesiens, die bis zum Münchner Abkommen von 1938 Bestandteil der Tschechoslowakei waren, also die durch dieses Abkommen an Deutschland gekommenen sudetendeutschen Gebiete des früheren Österreich-Schlesien, aber auch das Gebiet am linken Ufer der Olsa mit dem Westteil von Teschen und das Hultschiner Ländchen, gehörten ab 1945 zur wieder erstandenen ČSR. Über die endgültige Teilung Oberschlesiens wurde erst im Jahr 1922 entschieden, wobei der Oberste Rat der Alliierten zirka 70 % des Abstimmungsgebiets dem Deutschen Reich und zirka 30 % Polen zusprach, ohne dass die Teilungslinie immer lokalen Mehrheitsverhältnissen beim Plebiszit entsprach. Die Schlesierin Hanna Reitsch (1912–1979) war eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Fliegerinnen des 20. Von 1740/45 (Schlesische Kriege Friedrichs II.) Nach dem Überfall der Wehrmacht auf Polen im September 1939 wurden auch die Autonome Woiwodschaft Schlesien sowie Teile Kleinpolens, darunter das sogenannte Neuschlesien, der Provinz Schlesien angeschlossen. Besonders umstritten war dabei Oberschlesien. Die Lehnsabhängigkeit von Böhmen schwächte fortan die Position der schlesischen Piasten in innen- und außenpolitischen Fragen, gleichzeitig stärkte sie die Rolle des zugewanderten niederen Adels, dem sowohl von den Fürsten als auch von der böhmischen Krone zunehmend Grundherrschaften als Lehen übereignet wurden, darunter auch fürstliche Burgen und kleine Städte mit ihren Bezirken. Ober- und Niederschlesien auf der Archivkarte des ersten modernen Weltatlas. Sie ist Knotenpunkt der Staatsbahnlinie Breslau-Brieg und anderer Linien. Menschen- und Siedlungsverluste, wirtschaftlicher Niedergang und eine von den Hussiten ausgelöste Slawisierungswelle waren die Folge. Aus Schlesien stammt auch der evangelische Kirchenhistoriker Christian-Erdmann Schott, der zahlreiche Untersuchungen zur Geschichte des Protestantismus in Schlesien[31] vorlegte und in den Jahren 1993–2013 Predigten für Flüchtlinge und Vertriebene aus dem evangelischen Schlesien hielt. Bei den Reichstagswahlen Ende des 19. Seniorherzog Bolesław IV. Der ganze polnische Teil des früheren Kronlandes bildete ab 1920 die schon erwähnte Autonome Woiwodschaft Schlesien. eine Besiedlung durch westslawische Stämme. Tschechien brauereien karte. Das wirtschaftlich ertragreiche Ostoberschlesien ging an Polen. Dieses Übereinkommen wurde zum Anlass mehrerer kleinerer Kriege zwischen Böhmen und Polen, nachdem sich die polnischen Herrscher seit König Bolesław II. Da die neue polnische Verwaltung zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs gefestigt war, konnten im Sommer 1945 noch viele geflohene Schlesier zunächst wieder in ihre Heimat zurückkehren, bevor sie in den Jahren 1946 und 1947 endgültig vertrieben wurden. sorbischsprachig und, mit Ausnahme der zum größten Teil katholischen Grafschaft Glatz, überwiegend evangelisch (68 %). Der mittlere, Mieszko IV. Alle Orte in Schlesien werden in einer Liste zusammengefasst und lassen sich nach der Woiwodschaft sortieren. Nach dem Mongolensturm erfolgte die von den Schlesischen Piasten initiierte Deutsche Ostkolonisation jedoch auf breiter Basis. Deren Hauptstämme waren die Hasdinger, Lygier (Lugier) und Silinger (manchmal auch Selinger), wobei diese Schlesien (alt-deutsch Slesie(n)) den Namen gaben. In Rheinland-Pfalz kann man über Ortsnamen wie Langweiler, Oberbillig oder Katzenelnbogen lachen. „Schiefmund“ 1138 zerfiel Polen in einzelne Teilgebiete. Der Schlesische Landtag arbeitete mit einer zehnjährigen Pause (1851–1861) bis zum Zerfall der k.u.k. Strassenkarten, Touristenkarten, Freizeitkarten und Wanderkarten Das historische Schlesien umfasst das polnische Niederschlesien, Oppeln und Oberschlesien, sowie Teile der deutschen Oberlausitz, sowie Teile Tschechiens. Die germanische Besiedlung Schlesiens erfolgte dabei durch das aus dem Norden einwandernde Volk der Vandalen. Unter seinen Nachkommen wurde das Herzogtum Schlesien ab 1249 durch Teilungen in zahlreiche Teilherzogtümer zersplittert, deren Herzöge sich nachfolgend politisch dem Königreich Böhmen zuwandten. 03581 402021, info@senfkornverlag.de, www.schlesische-schatztruhe.de. Einige fordern nun mehr Autonomie. Jahrhundert wurde fast ganz Schlesien protestantisch. Isergebirge, Waldenburger Bergland, Eulengebirge, Heuscheuergebirge und Glatzer Schneegebirge sind weitere Teilgebirge der Sudeten in Schlesien. [26] Dabei verblieb das umstrittene Glatzer Land ebenso wie Teile des Golensizenlandes südlich des Flusses Zinna, das Troppauer Land, bei Böhmen bzw. oder teilweise (Deutsches Reich) zu Gunsten der neu entstandenen Staaten Polen und Tschechoslowakei abgeben. Insgesamt bezeichneten sich in Polen 173.200 (Volkszählung 2002) und 10.800 in Tschechien (Volkszählung 2001) der Befragten als ethnische Schlesier. 11.03.2016. Erst unter Androhung weiterer kriegerischer Handlungen händigte Bolesław IV. Jahrhundert von Schlesien an Polen gelangt waren. Bekannte schlesische Reformatoren waren unter anderem Johann Heß und Caspar von Schwenckfeld, auf dessen Theologie sich die noch bis ins 17. Südpreußen (1793) | Im dann polnischen Teil Schlesiens wurden meist Polen aus Zentralpolen und aus dem ehemaligen Ostpolen neu angesiedelt. Diese entwickelte sich später zum Zentrum Schlesiens als Herzogs- und Bischofssitz, und Nimptsch, der Hauptort des Gaues Slenzane, verlor seine Bedeutung. In 664 Gemeinden votierte die Mehrheit für Deutschland, in 597 für Polen. Aus der Zeit der schlesischen Herzogtümer befinden sich nur einige Dörfer – das sind Pechern und einige ehemalige Exklaven an der Grenze zwischen Oberlausitz und Niederlausitz – in Deutschland (in den Grenzen von 1990). Dies erfolgte wohl schon zu Zeiten des ersten böhmischen Herzogs Spytihněv I. und wurde durch seinen Nachfolger Vratislav I. fortgeführt. 89.931 namentlich bekannte ungeklärte Fälle, davon 37.579 mit Vermissten- und 1.769 mit Todeshinweis (Band II, S. 456 der Gesamterhebung). [2] Daraufhin wurde Mieszko I., der ebenfalls Lehnsmann des Kaisers war, für seine Hilfe als Herzog Schlesiens eingesetzt. Schlesien ist landschaftlich reich gegliedert. Das polnische Schlesien gliedert sich heute in die Woiwodschaft Niederschlesien mit der Hauptstadt Breslau, Woiwodschaft Oppeln mit der Hauptstadt Oppeln und Woiwodschaft Schlesien mit der Hauptstadt Kattowitz. ): Winfried Irgang, Werner Bein, Helmut Neubach: Diese Seite wurde zuletzt am 7. Ein Lyriker, Theologe und Arzt, einer der berühmtesten Lyrikern des deutschen Barocks. Die Linien spiegeln den damaligen Stand des Bahnnetzes wider. Die ebenfalls 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland erkannte am 7. führte Mieszkos Sohn Bolesław I. der Tapfere die Christianisierung Schlesiens fort und gründete im Jahr 1000 das Bistum Breslau, das als Suffraganbistum bis zum 19. Wappen Niederschlesiens (19. Zum Schutz der Grenze gründete er die Burg „Vratislavia“ (Breslau, polnisch: Wrocław, tschechisch: Vratislav). Das Wappen nimmt charakteristische oberschlesische Motive, wie den Piastenadler, die Sense stellvertretend für die Landwirtschaft und die gekreuzten Hämmer als Symbol für den Bergbau auf, zugleich weist es jedoch mit dem halben Adler auf die Teilung Oberschlesiens 1922 hin. Das Hultschiner Ländchen – der Südteil des Landkreises Ratibor – war bereits Ende 1918 von der Tschechoslowakei militärisch besetzt worden und kam im September 1919 mit dem Vertrag von St. Germain zur Tschechoslowakei. Jahrhundert wird der Adler mit einer Krone dargestellt. An den Beskiden, einem Teilgebirge der Karpaten an der Grenze zu Kleinpolen, hat Schlesien nur geringen Anteil, während das Hauptgebirge Schlesiens die Sudeten sind, ein Mittelgebirge mit einigen subalpinen Bereichen an der südlichen Grenze zu Mähren und Böhmen. Später konstruierte der Preußenkönig Friedrich II. Cornelia Domaschke, Daniela Fuchs-Frotscher, Günter Wehner (Hrsg. Durch die Personalunion mit Ratibor erfolgte auch eine Hinwendung des Herzogtum Troppau zu Schlesien. Sie waren nur Böhmen untertan. Auch die radikal-reformatorische Täuferbewegung bildete in Schlesien Gemeinden aus (Gabrieler). Die gegen Katholiken und Deutsche gerichteten Hussitenkriege trafen Schlesien als katholisch und deutsch geprägtes Nebenland Böhmens besonders hart.