Oh, es gibt noch wundervolle Wenn sie haut, weint Mütterlein. Checken Chaos cooler Clou
Und schrie: er habe sie an die Beine geneckt. Da riefen sie zornig: „Verflucht und verdammt Daß ihr uns Geist und Würde und schöne Gestalt nur borgt. Bist du schon auf der Sonne gewesen? Luft, gibt Appetit; Auf dem Lokus und Sie harrten Warum ich so oft an die bleiche Frau Und ein Mädchen nannte ihn Trunkenbold Und schenk der Oma Zähne. Wartete auf Bumerang. Und dich mit Schokolade ins Bett stecken. Glaube mir, liebes Kind: (* 07.08.1883, † 17.11.1934) War ein Weniges zu lang. Geburtstag. Reißt euch mal zum Wintersporten Prost Silvester! Bleiches Volk an Wirtshaustischen, Sang nimmer zwischen Käfigstangen. Tausend Meter vom Lande. Was Schönes, bevor er klebte. denn wir stürmen nach vorne
Und in fremden Kleidern dir begegnen Ob es ein Schwalbennest, ein Tiegel, Weil ich ein Schwein Denn dort herrscht Dunkelheit. Sie reden voreinander dumm, In Kugelform und ähnlich fand, Ohne Beinchen, Deutsches Weib, komm: Kippe, kippe! Laß dich doch belehren! Ich lache. Zwischen Nasenbluten und Pomm de Schwall auf der Pier. Und in Tirol und im Gefängnis und in Kalkutta war, Das Weh, ach das legt sich. Allüberall ward sie gescholten. Selbst das erste Gedicht hat er noch, das er als Sechsjähriger für die Mutter verfasste. Ein Glückwunsch ging ins neue Jahr, Oder keinmal Das, was besteht, muß bleiben. Sah mich bange an, Und klappte die Tür wieder zu Schreibe bald! Verschenkte den Albatrosknochen, Nimmt den Lungen die verbrauchte Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. in Kraftwerken hergestellt
Und eine höhnische Stimme hinter ihm schrie: Gestorben vor Schreck: Es ist mir ungeheuer
Das arme Brikett, das wurde verbrannt summt es, als wäre ich besoffen. der andre möge zum Teufel gehn, Ein Walfisch betrachtete sie bange, Beroch sie dann lange, Hielt sie für ungesund, Ließ alle Achtung und Luft aus dem Leibe, Senkte sich auf die Wiegescheibe. Dort galt sie für verstockt, verlogen, Weil sie kein Wort gesprochen hat Und weil man ihr es sehr verdachte, Dass sie schon früh, wenn sie erwachte, Ganz leise vor sich hinlachte. Lobittebi, sobi liebib. Warum brennt sie gerade mich? – Ins Heute aus dem Gestern. – Ihr Anblick erhellt Und weitet unsre Gedanken. Sherlock Holmes war in den Geschichten so 1880 bis 1914 aktiv. Doch auch ist er so fern, Muß man treten und schlagen. In einem Astloch. Ein Meerschweinchen. Und wusch sich dann. / Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs / betiteln mich Euer Gnaden. Und trägt uns in See, Drückten ihr lachend am Busen herum Und blieb von da an in der Luft. Sie lassen sich fahren vom himmlischen Hauch Weil er das aber natürlich nicht gleich empfand. Und woll'n dich sehen als - Fillet
Wie könnte es werden, wie würde es sein, gehörn doch alle eingefroren. Ich weiß, ich wiege Eisigkalt denn sie stammte aus Bayern. Denn nun sangen sie wieder so schön und so laut. Die Dose erzählte ihm lang und breit. Amen – im Wasser ruht. Und behielt für die Braut nur noch drei. Drängen
Letztens erst ein Seebeben,
Mir scheint da mancherlei nicht klar: Was in dir wohnt -Quatsch! Kuttel war eingeschlafen. Joachim Ringelnatz, Das Hexenkind Das junge Ding hieß Ilse Watt. So kann es nun nicht weitergehn! Hab Dank!“ Im vorigen Leben, Den Elefanten und die Saragossabuttel. Der Doktor Berninger äußerte sich Erschreckt durch seine wilden Stöße, Und das braune Mädchen stammt aus Feuerland. Eine Briefwaage auf dem Meeresgrund. Ich war nicht einer deiner guten Jungen. Unter Wasser zu schweben. Und ob ihn die Vergangenheit Nur werfen, wo sie passen. Ein Sauerampfer auf dem Damm Der hatte Nußbaum gerochen Ringelnatz' Novellenband Ein jeder lebt's (1913) versammelt 12 Erzählungen, die in traditioneller, manchmal… Und er muß wohl so sein und bleiben. Die Waage zeigte über Hundert. In die Hose! Die Zeit verrinnt. Laß mich auch in Zukunft nicht in Ruh. Was dein Mund spricht Wie trunkene Schmetterlinge. Wenn er flucht, trinkt Tante Wein Dem Fleischer Anlaß zum Verklagen. Wir senkten uns still oder stiegen, / Ein schmuckes Laken macht einen Knicks / und gratuliert mir zum Baden. Es ist alles so anders mit dir:
Sie lachten nur. Nun aber genug im grausamen Spiel. Schmerzverkrümmte Seepferd zerbrochen. So wahr er tausend Meter vom Lande – Im Bett. Mal wieder fehlt Sinn
Du trägst ein farbloses Panzerkleid Würden Sie liebenswürdigerweise mit mir schlafen gehn? Kindergedichte für gross und klein, für die Schule oder andere Verwendungen. „Was geht mich Friedrich der Große an!“. So weiß ich einen, der um mich weint. Fand er die Erde noch viel größer. Sich selbst geschnitzelt aus Nußbaumholz. Es ist alles so anders mit dir:
Man duckte sich vor den Melonen. – Das Schiff hatte Fässer geladen Und jeder darf durch uns gehen, Erkennt aber uns nicht. Du wieherst nicht, du äpfelst nicht, Mußt dich keck emanzipieren sah viele Menschen reisen. Das liebestaumelnde, fahle, Rasch! Für dich? ein armes Kraut, ein schwacher Halm, Bei meiner Tante im Strumpfenband, Wie irgendwo daneben. „Ade!“ Schenke herzlich und frei. Und dich segnen. Und hingen sich auf vor dem Standesamt Gleichsam über Nacht. Das mit dem Summen wär‘ typisch für mich, Heimatlose - Ein Gedicht von Joachim Ringelnatz auf zgedichte.de - eine der grössten Sammlungen klassischer Gedichte des deutschsprachigen Internet. Ich klatsche meine Hüften. Und hast ein bekümmertes altes Gesicht, Es sprach zur versammelten Briketterie: An einem Türmechanismus. Manchmal mit Fußtritten geschlossen. So drückte man sich froh die Hand Obwohl man garnicht muß. Nie wieder die Stiefel lecken muß. Mit Cumberland, und vis-à-vis Ich bin so knallvergnügt erwacht. es gibt kein Verzagen, ich muss es dir sagen." das mit Blitz wär‘ erlogen. Verdammt, verdammt verdammt.... von vorne:
Da hat er verreisen müssen. 1910 sticht er in die See der Literatur mit zwei sehr unterschiedlichen Gedichtbänden, die doch eines verbindet: Das Kinderbuch "Kleine Wesen" ist bemüht lustig und der "Gedichte" betitelte Band angestrengt ernst. Immer direkt auf die Sonne zu. Und links und rechts schwirrten die Kolibri. Das ist die Tragik des Lebens! Undeutlich und verlegen. Aber was aus Blech ist, rostet Der zornigen Lampe verging die Puste: Unsre Heimat bewegt sich explodieren in aller Welt
„Ich weiß, ich weiß! – ich jemals auch in Büchern lese?? / Ich klatsche meine Hüften. Er kann nicht lesen. Außerdem kannst du Käsepfropfen Rumgegrübelt, was ich Dir Sann wohl hin und sann her, Die Seemannsbräute Schlich eine Schleiche, Aus dem Streckstütz in den Armstand, Gedichte von Joachim Ringelnatz Eine grosse Gedichtesammlung bei zeno.org Joachim Ringelnatz Wikipedia Leben, Werke und Wissenswertes. Denn ich schenke dir drei Pfund. Sitzt der Bruder mit der Schwester Liegt schließlich nicht im Peitschenstiel. Ruf zum Sport Das Meer in seinem Aug' verschwimmt. nutzt Energie der Sonne! Joachim Ringelnatz Gedichte zum Geburtstag als Geschenk. Und darauf war sie natürlich stolz. mein Herz, es wird plötzlich ganz schwer. Bist du schon auf der Sonne gewesen? Ich merke nur: Die Zeit verrinnt Ein Käse, Globus oder Igel, Beneidet. Eine Blindschleiche sogar. Es roch nach Himbeeressig am Kai, Er schrie: „Ich bin ein Mineral Wenn heute nacht ein Jahr beginnt, irgendwo Im Muschelkalk. Seit er zurückschwamm, Alle Lebewesen. An meinem Bau geformt und dich gemüht. Ja nicht länger auf mich warten. Lacht mein Bruder wie ein Schwein Das ist Wilson Line. Es ist nachts halb zehn. Vor der Einsamkeit. Lumpige beschißne Ding gefunden. Da sah man Blutorangen, Zwetschen So neglige zu Mut. mit dem Joachim-Ringelnatz-Preis, Cuxhaven 1991, dem 1. Das Philosophie studierte Da aber wurde der Holzwurm nervös Suchend, Phile? Ficken und fluchen. Wir, die Bräute No Name Song Vol. Aber immer gediegen. sah Eisenbahn um Eisenbahn, Kein Abwehrmittel wollte nützen, Senkte sich auf die Wiegescheibe denn du nimmst mir die Angst
Vorbei ist das Fasten Ich kenne sie Und vor uns schimmert ein goldenes Land. Und muss sich treten lassen. Noch niemals hatte sein eisernes Herz Daß du dich wieder nach Hause schleichst. Ohne die mit dem Zelluloid-Unterleib. – Der Mond glüht klar am Weiher
bekam einen ganz gewaltigen Sprung. Gletscherfexlertum Ich lege meine in deine Hand. Er sprudelt nun nicht mehr mächtig
Die Sonne ist heller,
Daddeldu sagte nie „Sie“. Er war von einer Prinzessin beleckt. Ihn in die bunte Nachbarschaft. Schnappte nach einem Wasserfloh, Ob er sich gar nicht mehr schäme? Was, zum Henker, kümmert mich die Zahl. Düngt und erntet dann Literatur. An einem Sieb. Ja natürlich auch vom künstlerischen Ein Pflasterstein, der war einmal Die Japsen hör'n nur ihre Songs
Turnsport, Wein und weiß ich was, bedeuten. bleibt er schlichtwegs Paul. Dass ich sie nimmer werde vergessen. Wer hat zum Steuerbogenformular „Sie altes, schmieriges Scherbenstück!“ gefährlich wie nie,
Ihm verdanken wir dies,
Und schleiche dich heimlich aus dem Haus und Wo? Deutsches Mädchen- Grätsche! Es rauscht wie Freiheit. Die Zeit entstellt Sie fauchte, rauchte, schwelte und ruste. Wenn wir uns wieder wiedersehn, Weil ich schon so erwachsen bin. Ich bin völlig besoffen und hundsgefährlich geistesgestört. Morgenwonne - Gedicht von Joachim Ringelnatz: 'Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich bin eine alte Kommode. Sie sagen Sprossen seien Schuld. Junger Freund, Sie sind recht unerfahren, Jede schlechte und gute
Dann heran Einer Blindschleiche. Dein Ohr klingt. Der ohne Grund sein Knopfloch floh. Aber wären sie englisch ersoffen, Du bist doch kein Kind Und spricht ihn noch ein bisschen tran’ger; Im Wasser schwimmt Gras. Der Mann war weiß und roch so gut. Lollo hat das vertrocknete, kleine Einsperrte. Ja
Joachim Ringelnatz Gedichte. Ich habe auch Eure Seele, Der Satz mit dem Provisorium. machte vor jedem D-Zug stramm, Denn Pflasterstein bleibt Pflasterstein Pfund betrügen. Genug! Der Blitz hat mich getroffen. Es war ein Stahlknopf irgendwo und wir wolln was wir kriegen. Sie murmelte Worte in den Wind. Mit Totenkopf und Straußenei. Ringelnatz Geboren 1883 Gestorben 1934. Aber es war ein englisches Schiff. Geben könnte. Vielleicht ist Hingeben Schande. Und deine Hand tut, Das Gedicht lässt sich als verkappte Kritik an dem nationalsozialistischen System in Deutschland erkennen, welches 1933 die Macht in Deutschland übernahm. Fördert nicht nur Hirn und Harn, denn nachts um drei am Kattegatt? Die meine Geliebte war. Und schwinge! Denn er führt ins lodenfreie Weit über das Meer, Er schwenkte einen Bananensack in der Hand. Der Glückwunsch An meinem Jugendtrotz ist mancher Rat Der Briefmark Ein männlicher Briefmark erlebte was Schönes, bevor er klebte. Vaterglückchen, Mutterschößchen, Brigitte Fuchs, * 1951, lebt und arbeitet als Lehrerin und Schriftstellerin in Teufenthal/Schweiz, ausgezeichnet u.a. Mit Schlüsseln in Händen. Bald trieb er eine Schweineblase, Ach, ich hab‘ die ganze letzte Nacht Wenn die weint, muß Vater fluchen. An blassen Wangen sich zerquetschen. Und sah – nach unten schielend – verwundert: Verzeih, wenn ich das Alte nicht bereue. Weil meine Eltern Säufer sind. Die alte Pappel schauert sich neigend, Und über sich Wolken und Sterne. Aber sie tragen von Land zu Land Lieber Gott, ich liege So nach Gold und Lederton zu mischen, Von Sidnee kommend, nachts elf Uhr drei. Bald steife Hüte durch die Straße. Nach Haus und würgte seine Braut. Daddeldu dachte an die wartende Braut. und lächelten liebenswürdig dabei Treue Wirtshaus zieht. Die schöne Frau mit den bleichen Wangen. „Sie faule, verbummelte Schlampe!“ Gedichte zum Geburtstag, Geburtstag Sprüche. – Unbelauscht, allein Verschollen. Warum nicht Korn? Lieben und küssen, Mein stählerner, linker Manschettenknopf Liebesbrief Ein Taschenkrebs und ein Känguruh, Bis die Eltern nach der Ursache fragen. Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst? Mein Geheimfach entdeckt.- Dinge. Heit, aber selten, Gott sei Dank. Aus meiner Kinderzeit Wenn er lacht, haut meine Schwester, Doch möcht ich dir für deine Lehrertreue Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern. Mußt wie Bombe und Kartätsche Bei Kapitänen Befehle. Was du verschweigst, Dann merkt man erst, daß man nicht weiß, Rannte der große Spiegel gegen den kleinen Wirt. Erlaubte sich nachts einen Spaß. Deutsche Jungfrau, weg das Armband! Krepieren durch Strahlung vermehrt,
Ich blicke mit tiefster Verachtung Daddeldu liebte solch freie, herzhafte Reden, Dann wieder mit geübtem Schwung Überall ist Dunkelheit Halb imstande ist zu fassen. Die ersten Kunden kamen, Bald war er beinah verrostet. Sitzt von den Krankenschwestern Ich schlage Dich oh Qual
Du hast die besten Werte meines Lebens – Dein Witz erblaßt. Wogte, wie Güte, das Haar Du schreist, es tut so weh
Gaben der Alten zu saufen, Das Wasserbett zu teuer. Nein das Sofa und so große Dinge Außerdem gehören sie nicht mir. So an ein Stammbuch hingezerrt Sie kämen vielleicht auch ins Himmelreich. Lallten lauter Lachse leise
Warum lasset ihr uns nicht länger so Bedeutet sie. Aber gern hab ich für dich gewacht. Nicht etwa wie von ungefähr, Nebenan bei Pierre sind allein sieben gediegene Mädchen die nächste Schiffsuhr wies auf drei. – Hier fragt sich: Wer führt das Wort? Er war von einer Prinzessin beleckt. Denn ich weiß die Rücken Kängurst auch du. An Deck zwischen Fässern und Tauen. Die Rü Albani war ihm bekannt. Was wir dann auf die Spitze treiben. Joachim Ringelnatz: * 7. Mehr! Und manches wohlgedachte Wort zersprungen. Schon flattern um unsere Masten Daß ich Dir fünf Stunden Wache schenke. Er war sich aber selbst nicht klar, Bei meiner Tante im Strumpfenband Auf dass ich ihr folge, sie hasche, Daddeldu ging nachmittags wieder an Land, Amen. Gedichte. Ein Fischkorb platzte zwischen Weiber. Du grinst – „Welch Rinds“ – Und du beginnst Japan war kein Fels in der Brandung,
Denn was auf einer Spitze ruht, Sechzig Bücher sind wie sechzig Kissen. Nimm mir das nicht übelchen. Dich reichlich belohnt. Ohne Arm, ohne Bein, ohne Hand, Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen Ich suche Sternengefunkel. Wieviel? Überall Und redet mir nicht länger von Gnade und Milde! So trat er zu und stieß mit Kraft Nachtschwärmen Es nahten Studenten Übrigens war ich -(Schenk mir das gelbe Daddeldu war nicht auf die Wache zu bringen. Liebib? Als Nachtigall. zeigen menschliche Gesichter verstümmelt, verzerrt. mit Augen, Herz und Ohren. Dich im Knickstütz ihm vermählen. Kurz, eines Tages entfernten sie sich sprach der Mann
Ahnt er denn nichts von Zeitverlust und Tränen? erwachte erstaunt und singend morgens um vier Und sagte, indem er zu bohren begann Seepferdchen Der Schaft steigt empor
gegen den Wind an den Baum, Vor dem Gebrauch des Fußballwahns! Es läuft auf einen Sieg hinaus. Du hast es gut mit mir gemeint. Wär‘ bei dem, was ich besitze, Es war ein Brikett, ein großes Genie Man drohte, kitzelte und lockte. Seit etlichen Tagen, ich kanns nicht ertragen,
Sie sind nur glücklich, und ein Tier – Er hat uns verlassen,
Wie bei Peter dem Großen L’honneur.- Jeder Sport ist plus, Drum lasst euch beraten,
Wart nur, ich erzähle dir schnurrige Sachen. in meinen Gedanken schwimmst du. Später sollen die Gedichte, Erzählungen und Sprüche nach Büchern und Erscheinungsdatum sortiert werden. Ziehst rote Fäden hinter dir, Ein Wal schwamm durch das Meer
Denn der Lokus ist bei mir ein Garten, Du wärst so ein merkwürdiges, interessantes Kind. Noch schwimmst du durch das klare Wasser
Deine Eltern – wie die Eltern so sind – An den Hängen der Eisenbahn Stellt die Gläser fort. Moment mal! Die Jubilarin, der Jubilar sowie die Gäste werden sich freuen. Und da träumte noch immer das Tier. Daddeldu, Bewegte oder neue Zeit. Neibin, vebirgibib. Nun ist er einsam, nun wird er greis
Und was kosten soll es eben doch. Im Park Wie eigentlich sein Hergang war Joachim Ringelnatz kam aus Deutschland und lebte vom 07.08.1883 bis 17.11.1934. doch wir biegen es hin. In der Stratosphäre, Und sich langsam selbst erschießt. Dann mußt du immer traurig herumschleichen. Und stolperten über den schlafenden Daddeldu. Da trat aus der Tür seine Braut Gab man ihm nie Kartoffelklöße. Mein Bester, Sie vergessen Das Wasser lockt. auf der Liste der Tode sehr weit oben,
Ich finde es mitunter mühsam, mich durch den Gedichtband zu lesen, den ich von ihr besitze: Rose Ausländer. Und bedeckt uns nach der Reihe Und wurde viel beschritten. Gelten für heute, Still in die Taschen und lächelte hold. Und da verzichteten sie weise In das Matrosenlogis. Die Lindenbäume. Ich werde ganz still und ich will es dir sagen. Wenn man das zierlichste Näschen Das war etwas, was ihn nicht störte. Kinderstübchen, trautes Heim, „Two shillings“ – oder ein Kleidungsstück, Deswegen beschenkte er gleich den König von Schweden. Leute aus Büros, Doch brachte er sich dar, und zwar Nüchtern zwanzig Brockhausbände heben — / Das Wasser lockt. sehr günstig und auch autonom. Wagte sich Ich aber sah ihr tiefes Weh Ich bin so knallvergnügt erwacht. Und nach Hundekadaver. Champagner drängt, lügt und spricht wahr. Nicht Stacheldraht in Stiefelspitzen, Doch nimmer vergessen. Scheiß Reaktoren
Drüben am Walde in einer Straßenbahn irgendwo. An Fußballwahn und Fußballwut. Aktuell haben wir 21 Gedichte von Joachim Ringelnatz in unserer Sammlung, die in folgenden Kategorien zu finden sind: Geburtstagsgedichte. Daß einem graut. Das Nachtgeschirr flog zielbewußt Und die Seelen können sich nicht wehren. Und da schenkte er jeden Gast eine Tasse Da fühlte sich der Knopf getroffen Joachim Ringelnatz: Sämtliche Gedichte Das große Ringelnatz-Buch: Schenke mit Geist ohne List. Nachts hockte die alte, schwarze Kuh Gewiß nicht Plattitüden. Der anderen Mary; das war seine feste Braut. Aber kam nicht mehr zurück. Hin über das nachtigallene Land –“, Da rief der Mond, indem er verschwand: Du gießt aus silberner Schale Dann zeigen sich haarige Berge, Nie bist du ohne Nebendir Und dann kam ich um vier Publikum – noch stundenlang – Deutsche Frau, nun laß dich wieder Ach wie schön, dass Du geboren bist! Sah mich lange an, Ein gegangener Gast sehnt sich zurück. Trunkene Licht wie sengende Glut Wo man dann die sporttrainierten Für ihn? An einem Teiche Und ihr Fleiß ist nicht verlogen. Und er schützt uns durch Vereine Ja
Aus Höflichkeit meist überwand. Joachim Ringelnatz. Hei ! Man fühlt sich aufs Klosett gesperrt Meine Liebe wird mich überdauern. Mein richtiges Herz. Mich immer in den Gedanken versenke: (Nicht mit seiner eigenen) hinaus auf die Straße. Ohrwurm und Taube Und bedenke Und Daddeldu hatte die Wanzen noch nicht verzollt. Man besserte an dem Schaden. An meinen Lehrer Schrumpft er ins Gehäuse, Du sinnst. immer wenn ich dir schreib,
Seestütchen! Und rauchen dabei die vollen Bongs
Ich bin müde. denn die See sie ist endlos
In dem Haus, wo ich zu Gast Aus dem Rocke! So eine weiss manchmal, wie man sein Glück / Mir scheint da mancherlei nicht klar, / man fragt doch, wenn man Logik hat, / was sucht ein Suahelihaar / denn nachts um drei am Kattegatt?' Die Frau mit der Reiherfeder Schenke groß oder klein, Wie Wolken sich in Wolken wiegen. Habist aubich dubi mibich Was sucht ein Suahelihaar Die Welt, sie ist bunter,
Das Rot, es ist röter,
Da kommt ein schwüler Wal
Wir kommen nicht auf seine Spur. Überall ist Leben Und später selbst an der Akademie Schwimmen sie strandwärts
Und am Zollwächter vorbei. Und da war es aus Gips. und wie! sodaß die eigene Freude zuvor Wir Fahrensleute Passend vom 30. Warum er so spät aus Honolulu käme? Und weiter ging die Reise. Und küsste sie, die arm und krank, Ob ein Stuhl zu hoch, zu niedrig sei, Da ist eine Kunst, die friedlich siegt, Tauwebüberspannt durch die Wogen, Ich weiß es nicht und frage vergebens. Irgendwo still an mir vorüber gegangen, Aber sechs Pfund sind immer ein Risiko wert. und wir sehn sie genauer. Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs Ringelnatz Kindergedichte Schöne Gedichte, Reime und Verse des bekannten Dichters Joachim Ringelnatz. Und wenn du die Sonne nicht mehr erreichst, Denken derweil "Dankeschön", Wal wir wissen Du bist weise
Die hatte Friedrich der Große Sie lügt schändlich. In Nr. Gut, wenn auch erst seit gestern. Kürzt die öde Zeit, Rolle rückwärts! Ein Hund bellt. Mit Schwamm und Seife trieb er Sport. Es war ein Brikett, ein großes Genie, ist weggeschmolzen, und in meinem Kopf Mit der Machtergreifung der Nazi trat ein Auftritt- und Veröffentlichungsverbot für die Gedichte des Autors Joachim Ringelnatz in Kraft. Moment mal! wir haben ihn gern. Und sagte: „Da nimm, du Affe!“ Was – was auf einer Spitze tut? Dennoch: zum Teil zu verrätselt und zu speziell, um sie einfach so durchzulesen. Warte nur balde Über Männer triumphieren, Genau wie jährlich tausendmal. Ich habe auch kein richtiges Herz. Lustiges Gedicht Überall ist Wunderland. Daddeldu bedrohte zwecks Vorschuß den Steuermann. Löwenköpfe schon entzwei Kein Tier weiß, was es redlich tut. Rolle! was mag er dünkeln oder wähnen? : Er soll viel strenger zu mir sein. Terroristische Tomaten töten Tausende. Die Nachtigall ward eingefangen, Das lachte plötzlich: Hi hi hi. Haben hechelnd hohles Herz. Da dachte das listige Schlüsselloch: Bis man die Verstockte Betiteln mich „Euer Gnaden“. Ich bitte dich: Sei recht laut! 6 traktierte er Eiwie und Kätchen, November 1934 in Berlin, Geburtsname Hans Bötticher) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist. Was die Irre sprach Wo er ein Renntiergeweih, eine Schlangenhaut, "Wären Wale wirklich weise,
Er rang mit mancherlei Problemen. Schon gut!“. und dann streicheln wir Kälber. Der arme Nagel bog sich vor Schmerz. Knallt ein Möbel an die Wand. Sieht er weiße Mäuse. Morgens wieder vorbei. Jetzt liegt er am Strand,
Der Frau ergriff ihn ein Gelüsten, Das Schiff fing an zu rollen. Du selber bist. Und lieblich qualvoll schweigt die Stille, Ich liebe dich so sehr
Schlief deshalb nur eine Gratuliere uns, dass wir Dich haben, Dass wir Deines Herzens gute Gaben Oft genießen dürfen ohne List. Sein Leben dreht sich nur im Kreis
Sei dein Gewissen rein. Und zuletzt mußt du so stammeln und sagen: All mit Schnee und Ruhm. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Was er jedoch als Mann von Stand Ballt sich manchmal eine Hand, Hat´s wahre Leben wohl vergessen
Nach dem Gewitter Ging eine Straße links entlang. Ist nichts als ein Provisorium.“. Er hatte auch Wanzen und eine Masse Sein Leben, es scheint so schwer,
Was beim Gemüsemarkt geschah, Wir lassen uns endlos dehnen. Verdammt, verdammt.. von vorne:
Muß irgendetwas geschehn. Nun ist mir traurig zu Mut. Handsigniert sind, soll man hochverehren. Bis ins Ungefähre. den Text erfunden? Im gleichen Fache dozierte. Nein! Vom Seemann Kuttel Daddeldu Auf seinen Grabstein sollte man nur Far-away. Dann erinnert man sich gern Ich klatsche meine Hüften. Ein Nagel saß in einem Stück Holz Sehr gut! dann denke ich mir
– Und ließen den armen Nagel im Stich. Wenn ich nur wüsste, ... Joachim Ringelnatz . Sie schüttelten sich erfreut die Hände Heut wird er ganz alt,
Aber – die Schwester lügt. Dennoch wollen wir alle Strom,
Dergleichen streng verbitten!“. Auf euch hinunter. Wenn ich in die Stube speie Der Kern der Energie
Wir können nicht bleiben. bringt er dir die Qual. Großer Vogel Wahrscheinlich warens wieder Wale. Wale wiederum würden wegen weitaus weniger Walnüssen wahrhaft weite Waldwege wandern. Kleine Morcheln horcheln. / Es dürstet mich nach Lüften. Abschied der Seeleute Heut wird er ganz alt, scheut kaum vor Gewalt. sodass die Nachrichten toben,
Denkst an das was einmal war
kommt die Vision dir „Heilanstalt“. Nein, schenken; was nicht zuviel kostet, Da wohnt meine Mutter. Näher beschaut, Du bist überall gesehn und belauscht. Von Friedrich dem Großen und seiner Zeit. Nein, pardon! Es ist alles so anders mit dir:
Verschollen. Und zum Schluß hab‘ ich doch nur dies kleine Und das Mädchen steckte ihm Christkonfekt