Ich finde durchaus, dass auch vegetarische Gerichte gut schmecken. Es ist unumstritten, dass sich einige Dinge ändern müssen. Erstens, das ist genauso ein Totschlagargument wie „alle Karnivoren sind unethische Tierkiller“, da es ja auch „bewusste“ Karnivoren gibt, die sich Fleisch in Bio-Qualität leisten, um mit sich in reinerem Gewissen zu sein. 3. Heute ist das anders. Diskussionen zwischen Vegetariern und eingefleischten Fleischessern werden leider häufig immer noch sehr emotional geführt. Ein Wandel, den der Mensch verursacht und den die Natur nicht verkraftet. Wer Fleisch essen will, sollte auch zu schätzen wissen, was auf seinem Teller liegt. Was 2015 z. Einen vegetarischen Brotaufstrich der Mettbrötchen das Wasser reichen könnte, gibt es einfach nicht. Noch vor wenigen Jahrzehnten war es auf dem Dorf, und sogar in der Stadt, üblich, eine Sau, ein paar Hühner etc. Aus ethischer Sicht ist die vegane Ernährung die konsequenteste Art, verantwortlich mit unserer Umwelt umzugehen und so wenig Lebewesen wie möglich durch unsere Lebensmittelauswahl zu schaden. Im ersten Schritt wird der eigenen Fleischkonsum hochgerechnet auf 10 Jahre. Aber auf den ersten Blick: ein Deutscher verzehrt in zehn Jahren „nur“ein halbes Rind? Ein Vergleich von konventioneller Tierhaltung vs. Biohaltung findet sich beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. 550 Millionen m2 Regenwald abgeholzt – für Tropenholz, Papier, Umwandlung in Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas oder zum Bau von Großstaudämmen. Mich befremdet es sehr, wie hier in der Diskussion mit dem Begriff „vegane Produkte“ umgegangen wird. Wie groß wäre dann der Anteil an der jährlichen CO2-Emission. „Damit werden wir die im Paris-Abkommen vereinbarte Temperaturerhöhung von deutlich unter 2 Grad über dem vorindustriellen Niveau bis zum Jahr 2100 nicht erreichen. Wozu auch die frühzeitige Einführung eines CO2-Preises gehört hätte, sodass sich auch Kauf- und Lebensgewohnheiten langsam hätten anpassen können. Als domestizierte Tiere werden sie in unsere klimatisierten und beheizten Häuser einziehen und den Menschen ihre bisherigen Ställe zur Verfügung stellen. Was das bedeutet, dürfte jedem klar sein. In unserem Fleisch-Rechner gehen wir davon aus, dass Sie Fleisch durch eine pflanzliche Proteinquelle wie Tofu ersetzen möchten. Wir sollten sie deshalb sehr ernst nehmen.“. Heute liegen uns deutlich verbesserte wissenschaftliche Szenarien zur künftigen Entwicklung des Klimas und den Auswirkungen auf unsere Umwelt vor. Und inwieweit Klima und Umwelt entlastet werden, wenn Sie Fleisch durch eine vegetarische Alternative ersetzen. Die, Herstellung von Fleisch und Massentierhaltung führen zu vielen Problemen: hoher Ressourcenverbrauch, Einsatz von Antibiotika, Wasserverbrauch, CO. Vegetarische Lebensmittel wie Getreide oder Soja sind „effiziente“ Nahrungsmittel und können Fleisch ernährungsphysiologisch ersetzen. Sind Auslauf im Freien und Tageslicht wichtig oder ist es okay, Tiere in fensterlosen Hallen unter Kunstlicht aufzuziehen? Die Zahlen im Handel was vegan angeboten wird, hat nichts damit zu tun wie viele Veganer es gibt, ganz einfach weil viele Produkte von Natur aus vegan sind und auch von „Allesessern“ konsumiert werden, das Angebot im Handel an veganen Produkten wird also nur bedingt größer, es werden ganz einfach nur viele Produkte neu deklariert (und damit auch öfter teurer verkauft…), die schon immer vegan waren. Dort der Luxus des dicken Euro gegen den Hunger der Menschen und den Wassermangel steht. Dass wir jetzt in einen kaum noch lösbaren Konflikt hineinlaufen, hat mit diesem bräsigen „Später, später“ und „Warum ich?“ zu tun, diesem Versuch, die angenehmen Seiten einer wuchernden Wachstumsgesellschaft behalten zu wollen und auf nichts verzichten zu wollen. Die im Rechner hinterlegten Verzehrmengen an Fleisch erscheinen auf den ersten Blick sehr hoch. Was mich stört ist der Antatz, dass egal wie wenig Fleisch man isst, immer noch was einzusparen ist. Doch warum eigentlich? Die CO2-Summe macht mit den Angaben zur Berechnung und den Durchschnittswerten keinen Sinn?! Das lustige ist ja, dass Karnivoren allen Veganern immer vorwerfen, diese konsumieren und ernähren sich ausschließlich von den chemisch zusammengewürfelten Fleischersatzprodukten (Stichwort Schwarzweißdenken). Deshalb ist dem Weltklima auch dann geholfen, wenn man das Fleisch auf seinem Teller durch Tofu oder vergleichbare pflanzliche Proteinquellen ersetzt. 2/3 der Landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland sind Wiesen und Weiden. Soll ja jeder für sich selbst entscheiden. Ein Umsteuern, das immer wesentlich einfacher ist, wenn man früh genug die richtigen Weichen stellt, was ja … […] Resistente Bakterien können von Tieren auf den Menschen oder auch umgekehrt – vom Menschen auf das Tier – übertragen werden. Selbst die einfachsten Dinge werden nicht gekocht, sondern man greift schön zur eingeschweißten Ware oder TK-Kost. Welchem CO2-Äquivalent entspräche die empfohlene Fleischmenge unter Berücksichtigung der ganzen „Wertschöpfungskette“ vom Roden der Wälder über Anbau von Soja, dessen Transport, Wasseraufbereitung und Verbrauch, dem Antibiotikaeinsatz usw….. Aber vegan ist doch schon längst Gemüse von gestern. ... Im Herbst/Winter 2018 stieg die mediale Aufmerksamkeit und auch in Deutschland und anderen Ländern starteten Schüler die Fridays For Future und gingen für mehr Klimaschutz auf die Straße. Dahinter stehen einfach nicht Jahrhunderte von Kochkunst wie in Indien. Wussten Sie eigentlich…?blitzrechner.de ist Deutschlands größtes Rechenportal für Alltagsfragen. Und dann guckt man, was das überhaupt ist. Aber natürlich genauso dem Beschuss der Werbung ausgesetzt sind. Infografik kostenfrei downloaden und nutzen, 1 Bundesverband der Deutschen Fleischindustrie, bvdf.de Daten im PDF, Seite 13 + 16, 2 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft/Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2018, bmel.de Daten im PDF auf Seite 183 – 188, hier auch als XLS, 3 Deutscher Fleischer Verband, Jahrbuch 2019, fleischerhandwerk.de Daten im PDF auf Seite 87. Das übrigens jetzt schon teure Folgen zeitigt. Doch auch hier gilt es, bewusst zu konsumieren: Jedes Biosiegel unterliegt unterschiedlichen Mindestanforderungen an Tierhaltung & Co. Experten empfehlen deshalb Produzenten wie Demeter, Bioland oder Naturland. Da habt ihr es euch ein bisschen zu einfach gemacht. Muss ich Vegetarier werden, um die Welt zu retten? Sehr anschaulich gemacht. Ich esse ganz gerne mal ohne Fleisch. Zwar wurden im Sommer 2020 Spitzenwerte von über 40 °C wie 2019 nicht erreicht. Oder wird ein Teil künstlich als „Stehvieh“ weiter ernährt und beweidet? Das ist doch nicht richtig konsequent, oder? Kennen Sie das? Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Jenn. Fleischkonsum und Regenwald ... Der deutsche Papierverbrauch steigt seit 1950 stetig an, wie diese Grafik zeigt. Zudem ist Tofu z. Doch gemessen an 1950 hat sich der „Fleischgenuss“ mehr als verdoppelt, seit 1850 vervierfacht. Wir sollten unsere Politik ändern. Seit der „Coronakrise“ haben wir unser Archiv für alle Leser geöffnet. Damit belegt Deutschland im weltweiten Vergleich den 21. Eine verpasste Chance. Unser beliefernder Bauer hat Hühner die wiegen locker mal 2 Kilo. Dass Massentierhaltung nicht okay ist, wissen Sie auch. Hauptgründe dafür sind das schlechte Umwandlungsverhältnis von Futter zu Fleisch sowie gerodete Grünflächen. Heute isst „man“ pegan – eine Mischung aus Paleo und Vegan. Das Ende der Welt ist nah! Konkrete anthropogene Auswirkungen 2.1 Regenwald. Jeder Supermarkt führt Unmengen an “veganen Produkten”: Salat, Obst, Gemüse, Gewürze, Öle, Säfte, Brot, Nudeln usw. Als eingefleischter Kuh, Schwein, Känguru, Esel, Pferd, Strauß, Hirsch, Reh, Huhn, Vogel Esser… Da kommen doch schon viele KG und Tiere Zusammen. Denn da steckt die unheimliche Triebkraft einer Gesellschaft, die den einen viel zu viel zugesteht und die anderen ganz bewusst knapp hält. Das ist ähnlich wie Atomstrom versus Strom aus regenerativen QUellen. Und erzeugt deutlich weniger schädliche Klimagase. Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, Fleischrechner: So wirkt sich Ihr Konsum auf Klima, Umwelt & Tierhaltung aus. Wie viel Platz braucht ein Tier? (9,6 Kg verzehrte Menge sind beispielsweise nur 53%). Eine vegane Ernährung ist deutlich umweltfreundlicher als die übliche, Fleisch- und Milch/Käsebetonte Durchschnittskost. Unterstützen Sie lokalen/regionalen Journalismus und so unsere tägliche Arbeit vor Ort in Leipzig. Wer nicht auf Fleisch verzichten möchte, sollte deshalb zu Fleisch in Bioqualität greifen. 20 Jahre um die Kuh aufzuessen. Man kann die Zahlen der Tötungen mit der Zeit reduzieren, sogar auf Null bringen. Eine Übersicht findet sich beim Sojaförderring. 5 Tipps, um Fleisch bewusster zu konsumieren. Und ja, das meiste wird sicherlich auch noch importiert (Abholzung des Regenwaldes, Druck auf die lokalen Märte im Erzeugerland). Jahrhundert. Da sie bislang nur faul in Ställen ohne Tageslicht rumstanden und den ganzen Tag vor sich hin dösten, ist der Zusammenbruch der gesamten Weltwirtschaft nur eine Frage der Zeit. In vielen Ländern bedarf die Herstellung hochwertiger Agrarprodukte Bewässerungssysteme, die zu Desertifikation führen. Wir essen ziemlich wenig Fleisch, es gibt ja auch noch Fisch (direkt vom Kutter) und leckeres Gemüse und Getreide. Da eine riesen Masse an pflanzlichen Lebensmitteln erzeugt werden muss. Doch wie wär’s, wenn wir Ihnen sagen: Ganz auf Fleisch oder Leder für Schuhe verzichten müssen Sie nicht, um Ihren ökologischen Fußabdruck deutlich zu verkleinern. Vom Lottogewinn träumen mehr als sieben Prozent. Fleischkonsum kann man – und sollte man – immer von diesen drei Seiten betrachten und keine monotone Argumentation führen, denn so bekommt man ein ganzheitliches Bild, polarisiert weniger und es werden mehr Leute angesprochen, denn es scheint sehr schwierig zu sein, alle Menschen zu Tierethikern oder Umweltschützern umzupolen. Leider sieht es im Moment sogar nach einem Plus von 3 bis 4 Grad aus“, sagte Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Der Gesamtverbrauch einschließlich der Herstellung von Tierfutter, industrieller Verwertung und Verlusten lag 2013 bei rund 88 Kilogramm pro Kopf. Wo bitte wird das Tiersterben durch Massenherstellung pflanzlicher Lebensmittel berücksichtigt? Warum differenziert Ihr nicht zwischen Vegetarier*innen und Veganer*innen? 1. Inwieweit die Kühe und Schweine für die Kosten dieser Unterbringung der Menschen aufkommen können, kann ich mir bei weitem nicht vorstellen. Geschmacklich sind Bratlinge, Tofu & Co für viele Menschen kein gleichwertiger Fleischersatz. ;D bin definitiv weit über den Schnitt. Wir können selbst einen Trend setzen, die Wende einleiten. Immerhin haben Tiere die Angewohnheit, sich innerhalb eines Gleichgewichts (Räuber/Beutetier/Umwelt) zu vermehren. Mal sehen wie sich das da erwacht, weil die Entfremdung von den Grundlagen des Lebens geht ja nicht weg davon dass man Plastik trägt statt Leder oder Soja isst statt Fleisch. Aber das hätte dann etwas mit Gemeinsinn zu tun. Und: Wenn ein Tier krank wird, wird aufgrund der Ansteckungsgefahr gleich die ganze Herde vorbeugend behandelt. Zunächst einmal möchte ich mich hier dafür bedanken, dass dem Thema fleischlose Ernährung ein derart ausführlicher Artikel gewidmet wird. Das ist für in der Stadt lebend Menschen ungleich schwieriger, aber nicht unmöglich. Je nachdem, wie sie gehandhabt wird, und wie viele Tiere es weiterhin geben darf. Jeder Mensch der Produkte konsumiert die nicht aus rein biologischen Anbau in überschaubarer Größe kommen ist verantwortlich für das zu Grunde gehen der Umwelt. Deshalb stellen Sie sich vielleicht die Frage, ob Soja nicht einen ebenso hohen Produktions- und Ressourcenaufwand benötigt wie Fleisch. Zudem sei die globale Jahresmitteltemperatur seit Ende des 19. Diese utopische Vorstellung, man könne durch den Verzicht auf Fleisch Tiere retten, ist stellenweise nicht mehr zu ertragen. Das gehört für mich sowieso verboten. Ob man nun seinen Fleischkonsum reduziert (kleines Schnitzel statt großem Schnitzel, 3 x die Woche statt täglich) oder gleich auf Ersatzprodukte wie Tofu umschwenkt ist doch letztendlich egal.Vielen Dank ans Team hier und ein Extradank für die schöne Diskussion! WCRF aus gesundheitlichen Gründen dazu rät, den Fleischkonsum zu halbieren. Und so gehen die Meinungen weit auseinander, wenn es um ein Thema wie „Tierwohl“ geht. Es wird ganz flexibel das beherzigt, was in den Kram passt. Adrian: „Ich bin immer wieder erstaunt, wie treffend der Weltklimarat schon in der 1990er Jahren unser jetziges Klima und die aktuellen Wetterextreme beschrieben hat. Die DGE empfiehlt 300 – 600 g Fleisch pro Woche. Denn ich bin stark dafür das die Menschheit auf einen Großteil ihres Fleischkonsums und daraus folgende Massentierhaltung verzichtet. Was ich hingegen nicht normal finde ist das, was die Veganer sich reinschaufeln an Ersatzprodukten. Und: ich esse immer noch sehr gerne Fisch und Meeresfrüchte. Klar, bei einigen Zutaten, die auch tierischer Herkunft sein KÖNNTEN, muss ein strikter Veganer vorher eine Produktanfrage beim Hersteller machen oder sich im Internet informieren, aber im Grunde gibt es alle Produkte für eine ausgewogene und vollständige Ernährung in jedem Supermarkt. März irgendeine Erkenntnis gebracht hat, dann die, dass es die Menschheit nicht schaffen wird, wenn sie ihr Denken über Wohlstand, Wachstum und Politik nicht ändert. Menschen 1990 5,29 Mrd. Dies hält bis heute an. Stimmt leider nicht, 30% der landwirtschaftlichen Fläche (In Baden Württemberg sogar 50%) sind absolutes Grünland, da wachsen keine Kartoffeln oder Getreide, weil es zu nass, zu steil oder zu kalt ist. Ganz ohne Fleisch, dafür aber mit anderem „Pfiff“ drin. Menschen 1970 3,69 Mrd. Eine Gemüsesuppe zum Mittag, Kartoffelgratin, Nudelauflauf, Tomate + Mozzarella. Hätte ich nicht gedacht…, .. dann solltet ihr mal ganz dringend eure Quellen überprüfen ;). Was 2015 z. Es fehlt aber die Kategorie Wild (bekommen wir direkt aus unseren heimischen Wäldern von den Jägern) und Schaf/Ziege. Fleischersatz ist für mich völlig unnötig. Ob man Massentierhaltung noch als gesund und richtig bezeichnen kann, ist bei dem nötigen Antibiotikaeinsatz fraglich. Es gibt keine wirkliche Lösung für das Ernährungsproblem auf dieser Welt. Februar 2021: AfD-Parteitag, Querdenker-Demo, Unwetterwarnung, Folgen der Klimaerhitzung treffen auch bei uns zuerst die Armen, Weiße Geschichte: Warum der museale Blick auf die Friedliche Revolution völlig daneben ist. ja, uns ging es bei der Recherche auch so – der Wert scheint auf den ersten Blick ein wenig niedrig. Die hochsommerlichen Temperaturen hatten aber wieder negative Auswirkungen. Loggen Sie sich in Ihrem Konto ein, Willkommen! Wobei ich dann und wann ein schönes Steak, eine Wurst oder Bullette nicht verachte. Letzte Aktualisierung dieses Artikels: 03.02.021. Die kann man nur durch Fleischwirtschaft nutzen. In der Landwirtschaft litten in Verbindung mit zu geringen Niederschlägen vor allem Obstgehölze und Wein, regional auch Mais, Zuckerrüben und Grünland unter der Trockenheit. Sowas hat noch kein vegetarisches Essen geschafft. Gottseidank – ihr habt mir bescheinigt, dass ich tatsächlich nicht genügend Tofu esse. Wird Soja dann für Mensch UND Tier weiterhin angebaut? Die Zahlen dieser zehn Jahr Grafik verwunden mich sehr… Schöne Grüße. Am erstaunlichsten daran finde ich die hohe Anzahl der Antibiotikabehandlungen. Loggen Sie sich ein, um einen Kommentar abzugeben. Ein Passwort wird Ihnen per E-Mail zugeschickt. Schwein: 77% der Schlachtmasse. Dafür verantwortlich sind der unsachgemäße und übermäßige Gebrauch von Antibiotika sowie Hygienemängel in der Human- und Veterinärmedizin. Auch meiner Familie und meiner Umgebung nicht. Zum Thema Fleischkonsum und Tierleid sollte sich jeder Verbraucher selbst eine Meinung bilden. Statt Tofu hätten auch Hülsenfrüchte oder Gemüse für die Berechnung verwendet werden können. Ein Umsteuern, das immer wesentlich einfacher ist, wenn man früh genug die richtigen Weichen stellt, was ja mit dem von den Grünen initiierten EEG-Gesetz 2000 schon geschah. Und nicht nur das. Ich lebe überwiegend pesketarisch. Was aber richtig sein dürfte ist doch folgendes: vegan leben als urbane Bewegung, als Wunschtraum der vom naturnahen Leben völlig entfremdeten Großstadtkinder, die sich insbesondere nicht mehr der bösen, fleischbasierten Versorgungsindustrie ausgeliefert fühlen wollen und sich daher einer anderen Sparte der Versorgungsindustrie anvertrauen. Nicht, weil sie Fleisch vermissen, sondern weil sie mit dem “Konzept” Brot + Wurst groß geworden sind. Weiter leben wird kein Tier. Traurigerweise bekommt man über die Gesundheitsschiene doch am meisten Leute dazu, sich pflanzenbasiert zu ernähren (natürlich nur die, die über ihren Tellerrand hinausschauen können oder so verzweifelt/körperkrank sind, weil es ihre letzte Chance ist). Menschen 2010 6.91 Mrd. Zusammengefasst: Es macht mehr Sinn, Getreide direkt zu konsumieren, als den „Umweg“ über Fleisch zu gehen. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Gibt es denn überhaupt gute Gründe, die Billigfleisch durch Massentierquälhaltung, ungezügelte Antibiotika-Verabreichung und Lebendschlachtung sprechen? Woher das abgepackte Fleisch aus der Kühltheke stammt, wissen mittlerweile selbst die Menschen, die sich kaum bewusst mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Versagt eine antibiotische Therapie, kann dies für Patientinnen und Patienten schwerwiegende, auch tödliche Folgen haben. 20 Milliarden Euro finanzieren, weil die Politiker, die von den Kirchen offen oder versteckt Weisungen erhalten, es so wollen. Aber auch hier gilt: In der Masse kann Bio-Fleisch gar nicht produziert werden! Trotz der weltweiten Pandemie mit ausgebremster Wirtschaft und reduzierter Mobilität sei die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre auch 2020 wieder gestiegen, meldete der Deutsche Wetterdienst. Futter brauchen, sollte bei weniger Tieren auch weniger Anbaufläche dafür nötig sein, die dann frei wäre. 4. Keine leichten Fragen, aber ihr seid die Experten :-). als Hauptgericht wahrnehmen und nicht nur als Beilage. Mitglied des Kuratoriums (seit … Trotzdem vielen Dank für eure Arbeit und diesen tollen Anreiz!!! Das ist insofern bemerkenswert, da etwa genauso viele Befragte sagten, sie würden sich einfach nur einen ausreichend bezahlten Job wünschen.“. Über Fakten lässt sich nicht diskutieren. Im Durchschnitt verzehrt ein Deutscher 60 kg Fleisch pro Jahr. Desweiteren … wird diese Doppelernährung von beiden dann weiter gehen? Man sollte deswegen „Allesesser“ sagen. Die meisten Menschen schätzen ihren eigenen Fleischkonsum deutlich niedriger ein. Was ich aber bis heute nicht verstehe: Wenn Wurst oder Fleisch angeblich so ablehnenswert sind, wieso gibt es dann vegetarisches Steak, vegetarische Wurst, Patties in der gleichen Form, Farbe und Anmutung? Wie groß wäre der analoge CO2-Anteil bei Veganern? Damals war das schwer, kaum ein Supermarkt oder Restaurant war darauf eingestellt – vor allem nicht in eher ländlichen Gegenden. Gleichwohl gibt es viele Vegetarier und Veganer, die gar kein Tofu verzehren. Ich habe – zum Teil gesundheitlich bedingt – meinen Fleischkosum stark eingeschränkt. Überdies haben wir nur eine Ernte im Jahr. Hoher Antibiotikaverbrauch in der Tierzucht. Von mir aus. Doch ab 2005 wählten die Deutschen immer wieder Regierungen, die das EEG-Gesetz ausbremsten und teilweise regelrecht entkernten, als es behutsam fortzuschreiben. Aber kulinarisch bewegt sich vegetarisches Essen ausschließlich im Durchschnittsdrittel. Bestellt wird eine Sojalatte. Alles Aspekte, die man berücksichtigen sollte. Nur etwas später. Diese von selber sterben lassen und dann zu begraben erscheint mir wenig sinnvoll. Danke. Das ist natürlich letztendlich auch eine Kostenfrage…. Seit über 30 Jahren aber vermeidet Deutschland das Umsteuern. Was hier auf der Seite an Informationen nur behandelt wird ist die ökologische Seite zu dem Problem und nicht die gesundheitliche (oder unbedingt ethische). Mittlerweile bin ich zurück in Europa. Menschen 2. Kälber und Milchkühe werden wg. Das wenige Fleisch ist bei uns Bio und überwiegend unmittelbar aus der Umgebung. Seit 1850 hat sich der Fleischkonsum in Deutschland pro Kopf übrigens vervierfacht, seit 1950 ungefähr verdoppelt.³ Und das ist ein Problem. So wird unvorstellbar, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, in der jeder einen „ausreichend bezahlten Job“ hat und jede Schädigung von Ökologie und Klima einen saftigen Preis hätte. Was ist denn artgerechte Haltung – und gibt es die überhaupt? Registrieren sie sich für einen Account. Die Kosten und Emissionen der übrien Tiere müssten dann ebenfalls als direkte Konsequenz auf die Soja-Produktion gerechnet werden. Der Fleischkonsum in Deutschland wird vom Bundesmarktverband für Vieh und Fleisch auf rund 60 Kilogramm verzehrtes Fleisch pro Kopf und Jahr geschätzt. Auch in Deutschland. Ob das tatsächlich das Denken der Mehrheit ist, weiß niemand. Im übrigen finde ich Soja auch nicht besser – wenn man bedenkt, dass dafür Regenwald abgeholzt wird und GVOs zum Einsatz kommen. Und wo kommt das Futter für die Tiere her? Fakt ist jedenfalls, dass nicht benötigte Tiere nicht mehr nachgezüchtet werden, und bereits gezüchtete Tiere dennoch geschlachtet werden. Standardwerte wie der durchschnittliche Fleischkonsum sind bereits vorausgefüllt, können aber einfach auf das eigene Essverhalten angepasst werden. Ich will nicht auch noch auf die letzten 0,5% (ausschließlich Bio, vorzugsweise Demeter) Fleisch verzichten weil andere schlicht zu viel und zu billiges davon verzehren. Was zeigt das? Btw, die Kommentarfunktion hier ist irgendwie unübersichtlich und könnte verbessert werden. Da geht doch noch mehr. Der Anstieg gehe also ungebremst weiter. Werbung ist mit einem Stern (*) gekennzeichnet . Je mehr Menschen sich also rein vegetarisch ernähren, desto mehr Monokulturen wird es geben. Ein klein wenig Toleranz für die Ernährungsweise des Gegenübers tut allen gut. Hallo Ute, Meist spielen dabei ethische, ökologische, gesundheitliche, ökonomische oder spirituelle Aspekte eine Rolle.. Seit der Antike engagieren sich Gelehrte, Schriftsteller und andere zeitgenössische Persönlichkeiten für den Tierschutz und empfehlen, auf tierische Produkte zu verzichten.